• Geboren 1963 in Salzburg
  • Aufgewachsen, Schule in Salzburg Land
  • Studium der Betriebsinformatik in Wien
  • Seit 1995 Angestellte in einer Versicherung in unterschiedlichen Funktionsbereichen
  • Seit 1997 ehrenamtliche Mitarbeit bei der Telefonseelsorge (überkonfessionelle Beratungsstelle)
  • 2007 Coachingausbildung (Babag Kaweh)
  • 2008 Ausbildung in Organisations- und Familienaufstellung (Renate Daimler)
  • 2013 Beginn der Ausbildung zur Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) an der ÖGVT
  • 2015 Praktikum am AKH auf der Station 5B (Klin. Abteilung für Sozialpsychiatrie, Schwerpunkt auf Angst, Depression, Zwang) 
  • April 2018: Beginn Ausbildung Traumatherapie: EMDR
  • Frühjahr 2020: Beginn Ausbildung Schematherapie
  • seitdem laufende Fortbildungen, Supervisionen, Kongressteilnahmen zur Schematherapie    

    

 

Über mich:

„Du siehst, ich will viel.

Vielleicht will ich alles:
das Dunkel jedes unendlichen Falles
und jedes Steigens lichtzitterndes Spiel……“  (Rilke, Stundenbuch)

 

Dieses Gedicht beschreibt mein Fühlen und Denken mit ca. 30 Jahren, als junge Erwachsene.

Für mich hieß das damals, dass ich die Höhen und Tiefen des Lebens auskosten, ausprobieren wollte  -  wenn auch zu Vielem der Mut fehlte – oder ich einen gesunden Hausverstand hatte.

 

Heute gilt viel mehr folgender Satz für mich:

„Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn….. „ (Rilke, Stundenbuch)

 

Mit einer Analogie zum Bergsteigen lässt sich gut beschreiben, was das für mich bedeutet:

Es geht nicht mehr darum, hohe Gipfel zu erklimmen oder in tiefe Schluchten zu steigen.

Wichtiger ist es für mich, unterwegs zu sein, neue Wege auszuprobieren, auch innezuhalten, die Landschaft zu genießen, sich Zeit zu nehmen, zurück- und nach vorn zu schauen.

   

Auch wenn ich nicht weiß, ob es gelingen wird, ob ich damit „erfolgreich“ sein werde, ich mache mich auf den Weg und beginne.